03.08.2016 – Fireforge Games hat keinen guten Start. Ihr erstes Game „Ghostbusters“ ist auch ihr letztes Game. Aufgrund von Schulden muss das Entwicklerstudio Insolvenz anmelden.
Ghostbusters ist erst letzten Monat erschienen. An dem Erfolg und der Qualität des Spiels liegt es nicht. Gegen Fireforge laufen mehrere Millionenklagen, weil sie viele MOBA-Games nicht fertigstellten. In den letzten fünf Jahren haben an mindestens zwei solcher MOBA gearbeitet und die Entwicklung eingestellt. Beispielsweise sollte das MOBA „Zeus“ für Razer entwickelt werden. Ein anderes Game ist „Atlas“, welches für Tencent entwickelt werden sollte. Zudem besitzt Tencent 37 % der Anteile von Fireforge. Die Klage von Tencent beläuft sich auf 11,3 Millionen US-Dollar.
In der Klage von Razer wird genannt, dass Foreforge dem Vertrag nicht nachkam, weil sie die Entwicklungskosten statt für Zeus für Atlas verwendet haben. Fireforge nannte im Gegenzug, dass sie mit der Entwicklung an Atlas begonnen haben, nachdem Razer kein Geld mehr gezahlt hat. Das Verfahren läuft noch weiter. Auch gibt es eine Klage von „38 Studios“, welches sich letztes Jahr aufgelöst hat. Fireforge sollte für das Unternehmen eine Social-Media-Plattform namens Helios für 3,7 Millionen US-Dollar entwickeln. Sie haben das Projekt gecancelt, einige Ex-Mitarbeiter von 38 Studios eingestellt und ihre eigene Version gebaut. Dies führte zur Klage seitens 38 Studios.
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